Kim Fettes | Portfolio

Ich war auch mal jung

PRINT, FOTOGRAFIE

KURS

GEMEINSAM MIT

BETREUUNG

Typografie und Fotografie

Sophia Huber

Prof. Daniel Utz, Andreas Lange

KURS

Typografie und Fotografie

GEMEINSAM MIT

Sophia Huber

BETREUUNG

Prof. Daniel Utz, Andreas Lange

Wie können Gegensätze in einer Zeitschrift dargestellt werden? Im Laufe des Semesters wurde diese Frage versucht durch die Gestaltung eines Magazins über den Kontrast zwischen Jung und Alt zu lösen. Die Konzentration lag dabei auf den Menschen und ihrem Alter. Das Ziel dieses Projekts war es, ein harmonisches Layout zu entwerfen, das als Kombination aus Text und Bild erstellt wurde.

KONZEPT

Das Magazin ist in fünf Generationen unterteilt: 0+, 15+, 30+, 45+ und 60+. Auch wenn diese jeweils von fünf verschiedenen Personen repräsentiert werden, hat der Leser beim Durchblättern der Seiten den Eindruck, einen Menschen beim Aufwachsen zu begleiten. Vom Kleinkindsalter bis zum Rentenalter. Der Titel des Magazins „Ich war auch mal jung“ unterstützt den Prozess der Entwicklung. Dahinter steht zudem eine persönliche Geschichte: Für die Recherche besuchten wir ein Altersheim und trafen in der Empfangshalle eine alte Dame. Nach einem kurzen Gespräch mit ihr fiel zum Abschied dieser Satz, der noch lange im Gedächtnis blieb. Dieses Magazin ist sehr persönlich geworden, indem es private Geschichten erzählt, so dass es von den verschiedenen Generationen als eine Art Tagebuch angesehen werden kann.

LAYOUT

Wichtig war es, das Layout einfach zu halten, um die Menschen selbst und ihre Geschichten in den Mittelpunkt zu stellen. Ein 6-spaltiges Raster ist die Basis des Layouts und zieht sich durch das gesamte Magazin. Die Porträts, Zitate und Personendaten sind immer an der gleichen Stelle platziert. Dagegen werden Texte und Objektfotos auf jeder Seite immer wieder neu angeordnet. Die Texte haben eine zweispaltige Breite, die Fotos variieren in zwei Größen. Gelbe, typografische Elemente werden als Highlights in die Seiten eingebaut und lockern das Layout ein wenig auf. Alle fünf Generationen werden mit einem Porträt vorgestellt. Der Ausschnitt der Fotos ist so gewählt, dass der Leser ihnen in die Augen schauen kann, während sie ihre Geschichte erzählen.